Sonntag, 2. Januar 2011
Myheimat is my Pennerwohnheim --- Mini-Episode 6 / 300
Zunächst muss ich mich für mein schlechtes Denglish im Vergleich zu Stinkefuß oder Sweaty-Socks Aribert und Horseface entschuldigen. Auch noch kein Vergleich mit dem Denglish wie es in Konzernen gesprochen wird. Aber ich habe mein Denglish spielerisch während meiner ersten Begegnung mit Horseface an einem Nachmittag aufgeschnappt, was einerseits beweist, dass auch schlechte Sprache ansteckend ist und andererseits, ich mich streng an gängige theoretische Modelle aus der Hochleistungspädagogik gehalten habe. Der Vorteil ist jedoch, dass es einfacher zu lesen ist, als Horsfaces hochentwickelte Denglishsprache. Im Verlaufe unserer Unterhaltung kaufte ich Horseface sein Manuskript ab, wie schon aus vorhergehenden Episoden erkennbar ist. Horseface ist der Autor, das erklärt die Ich-Form. Horsefaces Denglish ist in soweit viel besser als meines, als das er viele richtige Originalausdrücke mit eingebaut hat. Leider hat er sie nicht gekennzeichnet. Die Episoden müssen nicht chronologisch durchgearbeitet werden. Meinen schlechten Denglish-Bildungsstand möge man mir verzeihen.

Horseface käm into raptures, als er begän, über den Denglish Stifter Stinkefuß-Aribert, liebevoll Sweaty-Socks-Aribert genannt, zu tellen. Stinkefuß-Aribert war vor more than two decades schon seiner Zeit voraus, ein richtiger Sprachpioneer, a real gem für die Linguistik, Horseface began. Aribert hatte Pidgin-Englischkenntnisse in every port of the world gesammelt, als er noch U-Bootfahrer und später Handelsmarinematrose war und dieses sorgfältig gesammelte Pidgin später hier in Germanien mit local needs creatively und spielerisch zu Denglisch verbunden.

Horseface and Aribert wohnten mit einem weiteren tenant in einem Vier-Bett-Zimmer. So kannte Horseface the most intimate details aus Sweaty-Sock-Ariberts Leben. Sogar in Ariberts drunken dreams ließ ihn diese Sprache nicht mehr los. So konnte man Aribert frequently im Schlaf in Denglisch muttering hören, toldte Horseface.

Anfangs fand Horseface it shit hot, wie ein knapp 60 Jähriger – his real age was anybodys`s guess – in einer Sprache redete, die years later normalerweise auf Schulhöfen zu hearen war. As well in vielen Medien die sich bei ihrer Leserschaft pandern wollten and thoughten it was great. Well, Aribert koudnt know, that one day alle, die etwas auf sich hielten, insbesondere Businesspersons, Denglish speaken würden. Vielleicht even kids in nursery schools, äddete Horseface.

Ja, Aribert war immer totally, utterly avant-garde. His beloved Denglisch wäre schon damals unter different circumstances sehr gut angekommen. Mag sein, dass sogar ein Beraterjob oder Denglischtrainerjob in the offing gewesen wäre, hätte man die importance and the impact der Denglischen Sprache nur schon damals rekoggnized.

Wie mir schon after a little while auffiel, beherrschte Horseface effortlessly verschiedene Großkonzern-Denglish Dialekte und Abarten davon und – abgesehen von einigen typisch deutschen Fehlern – verfiel er bisweilen sogar in ein sehr posches Denglish. Er war ein real find für alle Nicht-Englischen-Sprachwissenschaftler, die an einer Vereinfachung der englischen Sprache arbeiteten. Die Streitfälle der Rechtschreibung denglischer Wörter ignorte he sublimely. Sollten doch Journalisten auf endlosen Redaktionskonferenzen darum in endless round table discussions streiten. Zur Frühstückszeit, he addete cynically. Er dachte da wohl an die vielen von Sozialarbeitern organisierten Frühstücksessions in Absteigen und ähnlichen Einrichtungen.

Horseface paused, looked around, tookte a pull from a beer can, a superior brand as it befitted a man of his standing, and pronounced: „Myheimat is my Pennerwohnheim“.

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