Samstag, 25. Dezember 2010
Compliments of the Season! Mini-Episiode 4
Die Entstehungsgeschichte der denglischen Sprache in 300 Episoden. Der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad zu anderen Episoden erklärt sich dadurch, dass es sich in dieser Episode um eine Tagebuchaufzeichnung aus Horsefaces Denglisch-Lehrjahren handelt.
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Die festive season passed unexpectedly ruhig ohne boisterous parties. Es war die Zeit of serene contemplation and man keepte seine memories, thoughts and sorrows to oneself.

Albi livte seinen Vollrausch nun ganz anders aus. He hatte gestoppt, mit den beiden big tree trunks politische Reden zu schwingen. Er had his Politiker, as he used to call them endearingly, in die Christmas holidays geschickt. Auch auf seinem Zimmer he could no longer be hört discussing politics mit seiner Politikprominenz. It seemte, er hatte das political camp geschänscht. For weeks on end hielt er seine political Tiraden vor einer kleinen fir tree im Wald. Perhaps, speculatete ich, this was a symbolic act and he wollte in touch getten with the Green Party to invite them to seinen nächtlichen consultation hours.

I spendete my first Christmas in my penthouse with Landolin and Guinea-pig Markward, der seine 17 Meerschweinchen regrettably für diese Zeit unbeaufsichtigt lassen musste, as he confeidete to me. Naturally, Sweaty-Socks-Aribert, or Stinkefuß-Aribert was invited, too. We talkten of fools and kings, schärten (shared) den latest gossip and rehaschten old stories. Sweaty-Socks-Aribert tookte (took) great pains, langsam and articulately zu speaken. Landolin toldte uns about his € 30.000 Spielschulden. He usdte to be a gambler, der es gemänädscht hatte, die Sucht zu kicken – ganz entgegen der Prognosis seiner Therapeutin. Diese hatte menacingly angekündigt: „U will never kick this habit“, as though she fearte ihren Patienten zu luusen.

Sweaty-Socks-Aribert suggestete, eine minute`s silence für die bedauernswerten inhabitants of “Card-Board-City” in London zu observen. Although they had a Royal visitor every Jahr around Christmas, hielten wir das englische disposal system for homeless people für inadequate. Die deutsche Form of banishment and the concomitant ostracism we judgten viel humaner aber auch more expensive.

After unser Christmas dinner, which war ein untypical Indian Curry, Landolin produzste ein pocket knife from his trouser pocket and began seine Fingernägel zu cleanen. He performte his ritual act piously and thoroughly, musste diese Reinigung doch für das entire Jahr suffeizen, I speculatete. Somehow I feelte relieft, that he refrainte from cleaning his toonails on this particular occasion.



Keine Maschinenüberetzung!

Schöne Festtage und ein happy New Year!

Die großen Feiertage verliefen generell unerwartet ruhig. Lärmende Partys gab es nicht: Es war die Zeit der Besinnung; man blieb mit seinen Erinnerungen, Gedanken, Sorgen und Nöten allein.

Albi lebte seinen Vollrausch nun anders aus. Er sprach nun nicht mehr mit den beiden mächtigen Baumstämmen vor der Eingangstür zu seinem Quartier über aktuelle politische Ereignisse. Er hatte seine Politiker, wie er seine Baumstämme liebevoll nannte, in die Weihnachtsferien geschickt. Auch in seinem Zimmer hörte man ihn nachts nicht mehr im Rausch mit prominenten Politikern diskutieren. Er schien das politische Lager gewechselt zu haben. Schon wochenlang hielt er nun seine politischen Schimpfreden mit einer kleinen Tanne. Vielleicht, so spekulierte ich, beabsichtigte er, Kontakt zur Fraktion der Grünen aufnehmen und sie zu seinen nächtlichen Beratungsgesprächen einladen.

Mein erstes Weihnachtsfest in meinem Penthouse verbrachte ich mit Landolin und Meerschweinchen Markward, der seine 17 Meerschweinchen während dieser Zeit bedauerlicherweise unbeaufsichtigt lassen musste, wie er mir anvertraute. Und selbstverständlich war Sweaty-Socks-Aribert, oder Stinkefuß Aribert geladen. Wir unterhielten uns über belanglose Dinge und erzählten uns den neuesten Tratsch und wärmten alte Geschichten auf. Sweaty-Socks-Aribert bemühte sich, langsam und deutlich auf Denglish zu sprechen, damit die beiden Nicht-Denglish Sprecher auch etwas davon hatten. Landolin erzählte uns von seinen 60.000 Mark Bankschulden. Er war früher ein süchtiger Zocker, der es entgegen der Prognose seiner Therapeutin geschafft hatte, von der Sucht loszukommen. „Von dieser Sucht kommen Sie nie los“, hatte sie ihm mit drohendem Unterton gesagt, so als fürchte sie, ihre Kundschaft zu verlieren.

Sweaty-Socks-Aribert schlug vor, eine Gedenkminute einzulegen. Die bedauernswerten Bewohner der „Cardboard City“ in London hatten es ihm angetan. Zwar machte sich Prinz Charles jedes Jahr um die Weihnachtszeit auf, um die Obdachlosen in der Kartonstadt zu besuchen, wir entschieden aber, dass uns das englische Entsorgungsmodell für Obdachlose nicht gefiel. Die hier übliche Verbannung in Pennen und die damit verbundene gesellschaftliche Ächtung waren dagegen viel humaner, aber auch kostspieliger.
Nach dem Essen – ein indisches Currygericht als untypisches Weihnachtessen – holte Landolin ein Taschenmesser aus seiner Hosentasche hervor und reinigte sich die Fingernägel. Diese heilige Handlung führte er andächtig und gründlich aus, musste sie doch für ein ganzes Jahr ausreichen, so spekulierte ich. Irgendwie war ich erleichtert, dass er seinen Fußnägeln an diesem Abend keine Aufmerksamkeit schenkte.

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Freitag, 24. Dezember 2010
My first encounter mit Horseface, the co-inventor of Denglish--Mini-Episode 3/300
Discreetly erkundigte ich mich im Cafe on location, nach Horseface, meinem contact. Yes, Horseface sei ein Neuzugang, der sich als professional reject dort ensconced hatte. Nein, der Cafemanager corrected sich, that`s not quite richtig. Horseface had been schon einmal hier. Speaks oft perfectly foreign mit Deutsch vermischt, besonders after a couple of beers. Er habe eine regular daily routine und ich würde ihn an his pony tail erkennen, könne ihn late in the afternoon am Grill meeten.

Indeed, there he was und unterhielt sich mit einigen fellow „tenants“. Ich sah ihn mir discreetly an. Er war in his mid-forties, war sauber gedresst und irgendwie he did not fit in this place, den Ort, den man „Residenz“ nannte. Die Bewohner callten ihn Horseface, was irgendwie went with seinem Zopf. Der was probably ein remnant from his active Berufsleben, so I reckoned. Marketing expert oder vielleicht sogar spin-doctor in politics könnte er have been.

Als ich mich kurz introducte und ihn erstaunt ansah, sagte er unaufgefordert apologetically he was a misfit in the Penne, er habe halt Fehler gemacht. Debts, divorce und Jobverlust hatten ihn aus der Bahn derailt. Mehr Alkohol drankte er jetzt, sei aber kein dipso. So eine Art minimalistic social drinking sei das, was er da mache und cast a meaningful glance auf seine Mitbewohner. Dann holte er diskret einen kleinen, eleganten stainless steel hip flask aus seinem rucksack, pourte himself einen guten Schluck in einen kleinen Becher aus Edelstahl ein und proposte a toast to himself.

Horseface war schon slightly drunk, vergleichbar mit dem Zustand, wie er es wahrscheinlich aus seinem Berufsleben nach business lunches and After-Work-Parties kannte. And he switschte immer mehr to speaking Denglisch und ich muss gestehen, it was sort of contagious und so begann auch ich, zunächst haltingly, dann more fluently Denglish zu speaken.
If richtige Englischfragmente mit German are vermischt, habe ich damit in most cases bei reasonably verständlicher Grammatik zero Problems. Werden jedoch German bits oder erfundene Kreativleistungen literally ins Englische translated, also jene Eigenleistungen, die English people oft nicht understanden, kapiere ich das gibberish nicht. It seemed that Horseface Denglisch in der Wirtschaft und Industrie studied hatte, als er zwischendurch für ein paar Jahre einen Job hatte. Außerdem he had sich eine state-of-the-art Ratetechnik antrainiert, die ihm sehr half Denglish zu understanden.

Ich seized the opportunity und fragte ihn nach Sweaty-Socks-Aribert, dem Denglish Vordenker und Stifter. Horseface was stolz darauf, den Begründer des Denglischs personally gekannt zu haben, sagte er wistfully. Er habe Denglischlessons bei Aribert genommen und seinen progress in dieser lockeren Avantgardesprache in einem Tagebuch nicht nur festgehalten, sondern auch weiterentwickelt. Would he show me this cultural asset, his Tagebuch, fragte ich ihn and told him von meinem Wunsch of being the chronicler of die History of Denglisch. Horseface was impressed.

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Montag, 20. Dezember 2010
Mini-Episode 1 /300 --- Wie it all started
Unter dem scum of the earth, inmitten von chronic and quarter alkies, binge drinkers, verbitterten divorcees, hard-core junkies, petty drug dealers, Ex-Knackies, “unofficial tourists” oder papierlosen illegal immigrants, roving and zerlumpten Obdachlosen in search for winter quarters – all considered Opfer der Gesellschaft zu der time – Denglish, as we know it heute, was founded by a short, wiry and modest man – a dosser, or Penner himself – called Sweaty-Socks Aribert.
Just fancy, how die Geschichte of an hallucinating alkie crouching bauchlinks along the roof to escape two imaginary killers and dann through the skylight window of a fellow Penner peepte to call for help, zu dem reichhaltigen Rohmaterial mit which Sweaty-Socks Aribert could hone his Denglish skills, beitrug!
But this ist not all! Amid drug dealers, vom management and social workers alike gedultete, heterosexual unmarried couples, die in this men-only Pennerwohnheim jahrelang livten without the intervention of those verantwortlich für the doss house or Obdachlosenunterkunft; in the midst of petty violence, reckless extortion or Schutzgelderpressung, ruthless Raubüberfälle, murder, and squalor, Sweaty-Socks Aribert befand sich in der company of down-and-outs, the cast-offs and rejects der Gesellschaft, was sich als favourable to developement of his beloved Denglish erweisen sollte.

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