Freitag, 7. Januar 2011
A Priceless Tagebuch---Wie ich Horsefaces Manuskript erstand ---Mini-Episode 11 / 300
Diese Episode hat historische Dimensionen. Hier ist der erste Eintrag aus Horsefaces Tagebuch für die Nachwelt festgehalten.
Nachdem wir uns über den Preis einig geworden waren, übergab mir Horseface sein Tagebuch mit seinen ersten Schreibübungen auf Denglish oder auf Deutsch: Denglisch. Einige Passagen hatte ihm sein Denglish Meister Sweaty-Socks-Aribert diktiert und waren besonders wertvoll. Ich begann noch auf dem Pennegelände darin zu lesen und ahnte, dass dieser Fund vergleichbar mit der Entdeckung der steinzeitlichen Höhlenmalereien sein könnte.

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Mit Sweaty-Socks-Aribert, so hatte Horseface Aribert respektlos genannt, verstand er sich anfangs gar nicht gut. Aus der Zeit stammt auch der Name Sweaty-Socks-Aribert. Als Horseface aber Ariberts Potential und Talent für mouldbreaking neue Kommunikationsformen recogneizte, änderte sich das schnell.

Horseface pointete out, that gleich der first diary entry enthielt a Beschreibung Ariberts for the absence of a pic. Interessiert openete ich dieses Kulturerbe und began zu lesen.

Here also das first official document in Denglish gewritten way back in the 80ies:

Die guys von der Verwaltung hatten eine LMS, a LMS or Long Message Service, in long hand of course, an unsere Zimmertür geposted, dass ein gewisser Aribert seine keys in der Verwaltung fetchen sollte. Wir waren surprised. Mein bisheriger Mitbewohner turned out als sympathischer young guy, der durch having heavy debts seine Wohnung verloren hatte. Unlike die meisten residential tenants hatte er noch einen Job. Und what was noch more important war: Er trank keinen booze, was the introvert kind of bloke und smokte nicht, letzteres vielleicht, weil er immer skint war. Er leistete sich a second hand Merc – riding a powerful car war seine Leidenschaft. Auch wenn er deshalb tagelang nichts zu eaten hatte. Er lag dann quietly auf seiner collapsible pallet um den Kalorienverbrauch niedrig zu halten und dozte vor sich hin.

Der Neue checkte spät am Abend ein, a late arrival, so to speak. War wohl noch shoppen. In der Hand heldte er ein Bündel Mail. Hatte wohl noch seine Mail aus seiner alten Wohnung mitgebracht. Aribert war ein shortish Endfünfziger von tawny Gesichtsfarbe, a passionate chain smoker und er hatte die furchtbarsten sweaty feet, die man jemals riechen kann. Ein besonderes Vergnügen bereitete es ihm, halb sloshed mit bare und smelly Füßen auf dem Bett zu liegen, wenn ich abends mein meagre Mahl einnahm. Da musste ich through: To give in, ihm sein auf diese Weise von Gestankswolken gemarktes Revier zu überlassen wäre einer defeat gleichgekommen. Later erfuhr ich, dass er seine tanned looking Gesichtsfarbe konservierte, indem er sich nicht washte und nur zu den großen Feiertagen showerte.

Aribert proved himself to be a Troublemaker, wenn er nachts ein racket machte und uns nicht schlafen ließ. Dabei lag er meistens alkoholumnebelt, also richtig pissed as a coot, auf seiner Pritsche, talkte von seinen heroic deeds und burst immer wieder in beleidigende Attacken aus. Einmal brachte er a one-man heavy squad, ein Einmann-Rollkommando mit, maybe um zu demonstraten, dass er es sich afforden konnte, jemanden reichlich mit Bier zu supplieen – vielleicht rentete er sich mit derartigen Handlungen auch nur das missing Stück an Körpergröße.

However, sein Bodyguard fand uns so sympathisch, dass er nach einer while begann, mit uns angeregt zu chatten, sehr zu Ariberts Ärger. Trotz Ariberts constant prodding and incitements rührte er keine Faust.

(wir später chronologischer fortgesetzt)
Note: Da es noch keine einheitlichen Regeln für Denglisch oder Denglish gibt, schreibe ich nach Gehör spielerisch auf.

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From pole position to prole position ---Mini-Episode 10 / 300
Diese Episode handelt noch von meiner ersten Begegnung, als ich Horseface in einer harten Verhandlung sein Denglish-Tagebuch und Übungsheft abhandelte. Akribisch genau sind in dem Tagebuch Stinkefuß-Ariberts (Sweaty-Socks-Aribert) ersten Denglishversuche und Horsefaces refinements für Sprachwissenschaftler akribisch aufgezeichnet. Diese Unterhaltung habe ich aus dem Gedächtnis aufgezeichnet – ein Beweis, dass Denglish schnell zu erlernen ist.

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In his professional life hatte er als advertising consultant gearbeitet, manchmal auch an Marketingprojekten. Er thrivte an dem razzmatazz, das sein Beruf mit sich brachte. Ein excommunicated Marketingfachmann sei er now. Ein richtiger crack an der pole position in seinem Beruf sei er gewesen. Und jetzt war er down and out an der prole position in der ritzy Residenz, a has-been. Ein winziger Fehler führte zu seinem Rausschmiss. Er hatte in einem Monatsbericht an seinen chief bear market versehentlich als beer market bezeichnet. Hätte er mit seiner work load nicht copen können, hätte er seine sacking ja verstehen können. In die Wüste habe man ihn geschickt, yes, over a trifle, wiederholte er verbittert, he was given the boot. Und fügte erklärend hinzu, Karrieren seien selbst in advertising nicht unkaputtbar. Ich was wondering, ob I was vielleicht den Wortschöpfer dieses Begriffs aus der Werbung facte. Sein Nick passte zu ihm: it went together like chalk and cheese und ich fragte mich, wie oft er als Werbefachmann succesfully die wool over people`s eyes gepullt hatte.


Einer seiner Chefs war in his bad books *superbösguck* (auch chat-speak is catching!). Als director of sales in einer medium-sized Firma hatte er ein fast 100seitiges Jahresbudget, 1 ½ zeilig professionell erstellt und sauber getippt presentiert. Eine qualitativ first-rate Arbeit mit mehr als realistic goals, von einer Quali, wie man sie heute an einer Uni als Diplomarbeit abgeben könne, meinte Horseface. All seine experience and know-how aus BWL Studium und Praxis, inklusive des Rechnungswesens, seien in das above an der machbaren Grenze kalkulierte Budget eingeflossen. Sein Boss habe das carefully zu einem großformatigen Buch gebundene Budget in die linke Hand genommen und ostentatiously im hohen Bogen in den Mülleimer gethrown without even looking at it, lookte daggers at him und, stressing every single word, und saidte langsam:
„I want 20% mehr. In allen market segments. Bei unveränderten costs!“

Er muss seinen Job sehr geloved haben, abgesehen von dem gerade genannten. Selling Produkte, die in den meisten Fällen no one brauche, sei eine real challenge, begann er. Creating Trugbilder sei für das survival unserer Konsumgesellschaft vital. Er meinte wohl beides: gesund und wichtig. Konsumenten müssen so educated, (yes, he said educated) werden, dass sie nicht auf den Preis schauen oder bereit sind, sich zu verschulden. Ich war flabbergasted, derartiges auf dem Gelände der Residenz zu hören, bezweifelte aber, dass die Bewohner ihn understoodeten.

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